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BookPod#01: Unfog your Mind

Aktualisiert: 24. Jan.




First Things First: Meine Einschätzung. Ich fand es etwas schwer zu lesen. Ich hatte oft das Gefühl, dass es vielleicht einen ersten Teil gab, den ich vorher hätte lesen müssen. An vielen Stellen war es mir zu "Hipster" (ich hab sogar nachgeschaut, wie alt der Autor ist und ob ich einfach zu alt für diese neuen Begriffe bin, aber der Autor ist älter als ich. Liegt also wohl an mir). Einige Worte musste ich also erstmal googeln.


Hier der Link zum Buch: https://amzn.to/3KOTk5m *Affiliate Link Grundsätzlich ist es aber ein hervorragendes Buch, wenn man gerade eine schwere Phase durchmacht bzw. allgemein sehr im Gedankenkarrussel gefangen ist und den Alltag meist schwarz malt. Ich habe dir hier mal einige spannende Learnings aus dem Buch aufgeschrieben, teilweise sind es auch Zitate aus dem Buch.


Learnings aus dem Buch:

  • Höre deinem Gegenüber offen zu und hab Verständnis, versetz dich in die Lage von ihm. Auch wenn du dich erstmal im Recht oder angegriffen fühlst. Mir hilft das immer sehr um wieder runter zu kommen.

  • Hinterfrage Gedanken, die dir nicht gut tun. Was denkst du den ganzen Tag über? Steigerst du dich in unnötige Sachen rein? Achte mal bewusst darauf, was du denkst.

  • Unzufriedenheit entsteht immer durch nicht erfüllte Erwartungen. Wahnsinns Satz oder? Den musste ich zweimal lesen. Der hat mir wunderbar gefallen, weil er SO wahr ist. Da hatte ich einen kleinen AHA-Moment.

  • Nimm 'müssen' aus deinem Wortschatz. Du MUSST gar nichts. Du kannst oder darfst oder möchtest, aber du musst gar nichts. Das impliziert sofort Druck. Auch "keine Zeit" ist so eine Sache. Wir haben alle gleich viel Zeit. Es ist gerade nur keine Priorität für dich.

  • Solange du nicht mit dir bzw, deinem Leben zufrieden bist, dann wirst du es auch nicht mit jemand anderem oder mit mehr Geld sein. Du wirst nicht proportional mit deinem Kontostand glücklicher. Hier eine kleine Empfehlung zum Thema Zufriedenheit mit sich selbst und Vergebung: Briefe an Oprah auf Apple TV. Kennst du die Sätze, dass du dem anderen vergeben sollst? Fand ich immer scheiße. Als würde man dem anderen damit sagen, dass das ok war. Wie wäre es aber damit, dir selbst zu vergeben? Denn ganz ehrlich: Nur du leidest, nicht der andere. Du wirst immer mehr verbittern und wütend sein, wenn du dir nicht selbst vergibst. Gib dem anderen nicht die Macht über deine Gegenwart und Zukunft.

  • Wir schieben unangenehme Dinge vor uns her, anstatt sie gleich zu erledigen, so dass wir am Ende mehr Zeit vergeuden, als sie eigentlich dauern. Stimmt. Kann ich so unterschreiben. Bei manchen Sachen bin ich auch leider immer noch die Königin der Prokrastination. Ich habe mich bspw. ewig davor gedrückt bei Vodafone wegen meinem viel zu teueren Vertrag anzurufen. Was völliger Quatsch war. Am Ende hat das Gespräch 2 Minuten gedauert und ich zahle nun bedeutend weniger. War also wieder völliger Schwachsinn, mich da ewig (über MONATE!) reinzusteigern und mich zu ärgern. Hab mich bei dem Satz also sehr ertappt gefühlt.

  • Häufig haben wir das Gefühl, ein Leben lang einem Beruf/Aufgabe/Tätigkeit oder auch Überzeugung nach zu gehen. Das ist Quatsch. Das war früher so, aber jetzt nicht mehr. Du kannst jederzeit deine Ansicht ändern.

  • Wenn du einem unzufriedenen Kunden begegnest, dann wende die LATTE Methode von Starbucks an. Diese Methode benutze ich seit Jahren in etwas abgewandelter Form. Aber ich habe erst in diesem Buch entdeckt, dass Starbucks dazu eine Formel hat. Die Formel lautet: Listen: Kunden anhören Acknowledge: Problem anerkennen Take Action: Problem lösen Thank: Beim Kunden bedanken für das Feedback Explain: Erklären wie es dazu gekommen ist Funktioniert hervorragend. Kann ich nur empfehlen.

  • Niemand lehnt dich persönlich ab, sondern nur deinen Avatar, deine Repräsentanz in ihren Köpfen ab und die sieht für jeden auf Grundlage ihrer Erfahrungen anders aus. Spannend oder? Falls du also mal Angst haben solltest, dich online zu zeigen. Denk an diesen Satz. Zumal die meisten Menschen dich da eh nicht persönlich kennen.

  • 52/17 statt 24/7. Du bist viel produktiver am Ende des Tages, wenn du immer wieder Pausen machst. In dem Buch hat der Autor von einer Studie erzählt, in der zwei Gruppen getestet wurden. Die eine hat ganz normal gearbeitet. Die andere hat nach ca. 52 Minuten eine Pause von 17 Minuten gemacht. Rate mal wer am Ende des Tages produktiver war und mehr geschafft hat? Richtig, die die mehr Pausen gemacht haben. Ich verliere nach einer Zeit immer den Fokus, das merke ich daran, dass ich aus dem Fenster schaue, mir was zu trinken hole, aufs Handy schaue oder sonst irgendwie abgelenkt bin. Mittlerweile mache ich bewusste Pausen.

  • Mach dein Leben zu einem Erlebnis. Zu einem lebenswerten Leben. Wie das aussieht, weißt nur du. Bspw. würd ich nie Bunjee Jumping machen. Du vielleicht schon. Arbeite nicht dein Leben lang um mit 70 in Rente zu gehen und dann erst all die schönen Dinge zu erleben, weil du darauf hin gespart hast oder jetzt endlich die Zeit hast. Was, wenn du vorher stirbst? Hast du dann dein Leben wirklich gelebt? Oder hast gearbeitet um Steuern zu zahlen und dann zu sterben? Mach den Weg (also dein Leben) zu einem Erlebnis. Auf was hast du Bock? Was willst du alles erleben, bevor du ins Gras beißt? Mach dir dazu eine Bucketlist.

  • RAOK = Random Acts of Kindness Bedeutet so viel wie: Integriere nette Sachen in deinen Alltag. Du siehst eine Dame vor dir an der Kasse, die einen fantastischen Lippenstift trägt? Dann sag es ihr! Du rettest anderen den Tag mit Nettigkeiten. DAS macht den Unterschied. Sowas hält den ganzen Tag. Die Dame wird sich riesig darüber freuen und du wirst dich ebenfalls wunderbar fühlen.

  • Unser gesamtes Umfeld profitiert, wenn es dir gut geht. Wenn du ausgeglichen, reflektierter, kreativer und offener handelst. Achte also darauf, wie es dir geht. Es ist wie beim fliegen. Du musst dir zuerst die Sauerstoffmaske aufsetzen, damit du anderen helfen kannst. Es ist keinem geholfen, wenn du dich an letzter Stelle ansiedelst.

  • Um das Problem zu lösen, musst du dich vom Problem lösen. Probleme kann man nicht mit der Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind - Albert Einstein Spannender Gedanke oder? Lös dich von dem Problem. Schaffe eine andere Situation. Nimm einen anderen Blickwinkel ein. Hol dir Hilfe dazu.

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